Mit der wanderbaumallee.koeln verwandeln wir eine Straße oder einen Platz für einige Wochen in eine grüne Oase mit Bäumen und Aufenthaltsflächen. Das gelingt mit bepflanzten und fahrbaren Modulen, die von einem Standort zum nächsten „wandern“.
Mit der Wanderbaumallee schaffen wir gemeinsam mit den Anwohner*innen mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Die Sitzgelegenheiten an den Bäumen lassen Nachbarschaftstreffpunkte und Orte zum Verweilen entstehen. Gleichzeitig tun wir etwas für ein besseres Klima in der Stadt. Die verschiedenen Bäume bringen Grün in die Straßen und regen an, triste Orte dauerhaft in grüne Oasen zu verwandeln.
Wir, eine Projektgruppe aus Ehrenamtlichen, schaffen die Rahmenbedingungen für die WBA und treiben die Initiative voran: Wir kümmern uns um den Bau und die Pflege der Wanderbaummodule und organisieren Wanderungen zu neuen Standorten. Möglich wird die WBA allerdings erst durch aktive Nachbarschaften, die ihr Interesse an der WBA bekunden, bei den Wanderungen dabei sind und die Betreuung der WBA vor Ort übernehmen.
Die Trägerschaft der WBA hat der Verkehrsclub Deutschland (VCD) Regionalverband Köln e.V.. Unterstützt wird die Initiative von Radkomm e.V., KölnAgenda e.V. und Stadt Köln – Amt für Landschaftspflege und Grünflächen. Insbesondere die Gemeinnützigen Werkstätten Köln und die Jugendhilfe Köln e.V. unterstützen beim Bau der Module.
Nachbarschaften melden sich bei uns, wenn sie die WBA in ihrer Straße zu Gast haben wollen. Sie haben dann die Möglichkeit, sich bei den monatlichen der Projektgruppe, an denen alle Interessierten immer teilnehmen können, ihre Nachbarschaft vorstellen. Bei diesen Offenen Treffen entscheiden wir dann zusammen mit den Nachbarschaften über die nächsten Standorte anhand verschiedener Aspekte wie bspw. Entfernung zu vorhergehenden Standorten oder anderen parallel stattfindenden Aktionen. Anschließend werden die neu entschiedenen Standorte bei der Stadt angemeldet.
Im Vorfeld einer Wanderung werden Flyer an die Anwohner*innen verteilt, um diese zu informieren. Bei der Wanderung in die Straße packen dann sowohl Engagierte aus der Zielstraße als auch Aktive aus der Projektgruppe mit an. Oft organisiert die Nachbarschaft am Ziel einen kleinen Empfang mit z.B. Kuchen, Musik, Willkommensplakat oder ähnlichem – ist aber natürlich kein Muss.